In Schweden agiert die Open Infra GmbH unter den Firmennamen „Svenska Stadsnätsbolaget“ und „Öppna Stadsnät“. 2020 werden diese Unternehmen auch in Schweden in Open Infra AB umbenannt. Vor etwas mehr als 10 Jahren waren wir in Schweden einer der ersten Akteure auf dem Glasfaser-Markt. Gemeinsam mit den Kommunen begannen wir damit, neutrale, offene Infrastrukturen aufzubauen, die von allen Dienstleistern zu gleichen Bedingungen genutzt werden können. Inzwischen sind diese offenen Netzwerke in Schweden Standard. Geschlossene Monopolnetze gibt es kaum mehr.
Open Access als unsere DNA
Seit 2019 engagiert sich das Unternehmen in Deutschland und betreibt erfolgreich offene und zukunftssichere Glasfasernetze bis in private Haushalte (FttH – Fiber to the Home). Bereits heute profitieren 45.000 Haushalte von den hochmodernen Highspeed-Internetzugängen, die Open Infra bereitstellt. Als reiner Netzbetreiber hebt sich das Unternehmen durch sein Open-Access-Prinzip hervor, indem es den Endnutzern die Freiheit gibt, aus einer breiten Palette von Diensteanbietern und Tarifen am Markt zu wählen.
Netz und Ausbau: Aus einer Hand
Durch den Einsatz eigener Bauteams innerhalb der Unternehmensgruppe treibt Open Infra den Ausbau der digitalen Infrastruktur voran. Dabei setzen wir auf höchste Qualität, Verlässlichkeit und eine durchdachte Planung, um die digitale Zukunft Deutschlands mit fortschrittlicher Technologie und nahtloser Konnektivität zu gestalten.
Jedes Jahr heben wir mehr als 3 Millionen Meter Kabelschächte aus und gehören zu den Unternehmen, die in Nordeuropa die meisten Glasfaserleitungen pro Jahr unterirdisch verlegen. Wir arbeiten nach dem Standard Robust Fibre, der von der Schwedischen Post- und Telekommunikationsbehörde PTS entwickelt wurde. Dieser Standard erfüllt die deutschen Anforderungen nicht nur, er übertrifft sie sogar.
Offen für die Zukunft
Nun haben wir die Chance auf ein neues Abenteuer – und sind überzeugt, dass wir auch in Deutschland den Ausbau der Glasfaserinfrastruktur entscheidend voranbringen können. Wir möchten Kommunen, Einwohner und Dienstleister zusammenbringen, um digitale Services für jeden zugänglich zu machen.